Wie arbeite ich gegen negative Stimmungsmache?

23. April 2024

Wie arbeite ich gegen negative Stimmungsmache?

Vermeide vorerst ABER und zücke keine GEGENARGUMENTE - Sondern wiederhole, was Dein GGÜ sagt über eine DU-Botschaft, die die Form einer Zusammenfassung hat.

z.B.

Klaus: “Die Tanja nervt so, wie die immer reinplatzt und loslegt und denkt wer weiß wer sie ist und überhaupt ist das Projekt eh null erfolgsversprechend und hat auch keine Prio.”

Du:

  1. “Die Tanja nervt Dich (NICHT JA/NEIN, die Tanja nervt, also bitte nicht zustimmen oder bewerten!)
  2. “Dir ist sie zu dominant und selbstsicher”
  3. “Du findest das Projekt hat keine Wichtigkeit”

So holst Du von Klaus ein "Ja-genau" und lässt den Dampf aus dem Kessel. Dann kannst Du den Unterschied machen, indem Du mit GLEICHZEITIG verbindest und eine saubere ICH-Botschaft dagegensetzt, gerne mit Deiner Bewertung.

z.B. “GLEICHZEITIG finde ich Menschen gut, die Dynamik reinbringen und motiviert sind und die Priorisierung hängt finde ich immer vom eigenen Standpunkt ab.”

So lässt Du Dampf ab, akzeptierst, dass Dein Gegenüber Dampf hat, stimmst aber nicht zu und kannst das Ruder so drehen, dass die Segel für Arbeitsklima wieder günstig stehen.

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